SPD-Generalsekretärin in Heidenheim

Veröffentlicht am 21.01.2015 in Bundespolitik

von links nach rechts:

Christine Pätzold DGB Nordwürttemberg, Ralf Willeck, 1. IG-Metall Bevollmächtigter, Generalsekretärin Yasmin Fahimi, Clemens Stahl, SPD Kreisverband Heidenheim, Anton-Eugen Schmid und Klaus Berger, ver.di

Anlässlich eines Kurzbesuchs im Landkreis Heidenheim traf sich die Generalsekretärin der SPD, Yasmin Fahimi mit Vertretern von DGB, IG Metall und Betriebsräten zum Meinungsaustausch.

Fahimi stellte fest, dass die SPD innerhalb der Regierungsbeteiligung mit der Umsetzung des Mindestlohnes und dem abschlagsfreien Renteneintritt nach 45 Beitragsjahren zentrale sozialdemokratische und auch gewerkschaftliche Forderung erfüllt habe. Nun gelte es noch, den Missbrauch bei Leiharbeitern und unlauteren Zeitarbeitsverhältnissen durch gesetzliche Regelungen zu stoppen.

Seitens der Gewerkschaften wurde dargelegt, dass die Thematik „Gute Arbeit“ einen hohen Stellenwert für die Arbeitnehmer hätte. Insofern bedürfe es klarer politischer Entscheidungen, welche den Missbrauch von Dumpinglöhnen, aber auch die Überbelastung der Arbeitnehmer, z.B. im Bereich der Kliniken und der Pflegeeinrichtungen verhindere.

Auf Nachfrage kündigte Fahimi an, dass seitens Bundesarbeitsministerin Nahles nun ein neues Maßnahmepaket zum Abbau der Langzeitarbeitslosen geschnürt werde. Baden-Württemberg und auch der Landkreis Heidenheim stünden hinsichtlich der Arbeitslosenquote im Vergleich zum übrigen Bundesgebiet immer noch gut da.

Im Anschluss an die Diskussionsrunde besichtigte die Generalsekretärin unter Leitung von AWO-Geschäftsführerin Birgit Koepsel das „Café 8“ und fand lobende Worte für dieses beispielhafte Projekt für Menschen mit psychischen Erkrankungen.

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