Guten Tag!
Der SPD Ortsverein Herbrechtingen/Bolheim freut sich über ihr Interesse und heißt sie auf seiner Homepage "Herzlich willkommen"!
Wir stellen Ihnen auf diesen Seiten stets aktuelle Informationen zur Verfügung. Sie finden hier Infos zur politischen Arbeit unseres Ortsvereins und der Gemeinderatsfraktion. Ebenso können sie hier Aktuelles über die Aktivitäten der SPD im Kreis, im Land und auch bundesweit in Erfahrung bringen.
Wir freuen uns, wenn Sie hier in unsem Informationsangebot Anregungen finden, die zu ihrer politischen Meinungsbildung beitragen. Denn nur mit der SPD wird es auch bei uns vor Ort möglich sein, eine soziale und nachhaltige Entwicklung unserer Kommune zu erreichen.
Interessiert sie ein Thema im Speziellen oder haben sie gar Anregungen oder Fragen, so scheuen sie sich bitte nicht einfach mit uns in Kontakt zu treten.
Ihr SPD Ortsverein Herbrechtingen/Bolheim
Am 24. Juli 23 starb nach einem erfüllten Leben mit über 90 Jahren Werner Ruoff aus Giengen. Man hörte es sein ganzes Leben lang, dass er in Schnaitheim aufgewachsen war. Seine Sprache war klar und direkt, kurze Sätze waren ihm wichtig. Auch in seinen Publikationen und Leserbriefen, die er immer wieder einmal schrieb. Dabei war die Botschaft immer eindeutig. Der Einsatz für Menschen, die nicht mit einem goldenen Löffel im Mund geboren worden waren. Stets achtete Werner Ruoff darauf in seiner Argumentation nicht polemisch zu werden, oder den Gegenüber persönlich aufs Korn zu nehmen. Das war ab und an schwierig. Der langjährige Chefredakteur der Ulmer Südwestpresse, die den Mantel für die Heidenheimer Zeitung liefert, Jörg Bischoff, musst sich regelmäßig damit auseinandersetzen, dass seine zum Teil bösartigen Kommentare über die SPD nicht unerwidert blieben.
Viele Mitglieder des SPD-Kreisverbands waren in das Congress Centrum Heidenheim gekommen. Referent des Abends war der SPD-Europaabgeordnete Prof. Dr. René Repasi:
Der ließ sich nicht lange bitten und nahm die Mitglieder auf eine Reise durch Europa mit: Er begann mit der rethorischen Frage: „Jeder weiß, wo er war, als Russland am 24.2. 22 die Ukraine überfallen hat. Ich wollte zwei Fragen verstehen? 1. Warum tun sich Menschen das gegenseitig an? Es ist ein Teil des menschlichen Wesens. 2. Was muss man dafür tun, damit es keinen Krieg gibt? Eine Feststellung und Legitimation der EU: Wer Mitglied in der Europäischen Union ist, führt keinen Krieg mehr, auch aus diesem Grund wurde ich Europawissenschaftlicher. Ich bin verheiratet mit einer Polin und habe eine Professur in den Niederlanden. Unsere Söhne reden in unseren Sprachen.
Wir haben heute den 12. Mai, am Montag war der 8. Mai. Ein historischer Tag. In vielen unserer Nachbarländer ein Feiertag, der Tag, an dem 1945 der 2. Weltkrieg zu Ende war. Was macht Europa so anders als andere Länder? Europa lässt sich nicht mit einem Schlag herstellen. Es wird durch konkrete Tatsachen entstehen. Was war der Gedanke dahinter? Europa hat eine blutige Geschichte. Es wurde gleichzeitig immer wieder versuch Kriege zu vermeiden, was nicht immer erfolgreich war“.